Aus Pirmasens auf schnellem Weg zu Auto Hübner
In Pirmasens leben rund 40.000 Einwohner. Die Stadt liegt nur wenige Kilometer von der deutsch-französischen Grenze entfernt und gehört zu Rheinland-Pfalz. Von hier ist es nicht weit in den östlich angrenzenden Pfälzerwald und die Namensgebung geht auf den heiligen Pirminius zurück und in den ersten Jahrhunderten gehört der Ort stets zum Kloster Hornbach. Die erste Erwähnung in einer Urkunde datiert auf 860 und auch in den folgenden Jahren hält stets die Kirche die Herrschaft, sei es als Bistum Metz oder Bistum Speyer. Ab dem zwölften Jahrhunderte übernahmen verschiedene Grafen , vor allem aus Zweibrücken, die Ägide, später folgten noch die Graftschaft Hanau-Lichtenberg und Hessen-Darmstadt. Die Stadtrechte wurden Pirmasens erst 1763 verliehen und der Landgraf von Hessen-Darmstadt verlegte seine Residenz in den Ort. Aus dieser Zeit stammen viele der heute noch sehenswerten Bauten und unter anderem beherbergte Pirmasens Ende des 18. Jahrhunderts die größte Exerzierhalle Europas. Es folgten die Zugehörigkeit zu Frankreich und Bayern und die Industrialisierung, die hier in besonderem Maße Fuß fasste. Pirmasens wurde zwischenzeitlich zum Zentrum der europäischen Schuhherstellung, wobei dieser Industriezweig heute keine entscheidende Rolle mehr spielt. Sehenswert ist das Science Center auf dem Gelände einer ehemaligen Schuhfabrik sowie das Königlich Bayerische Postamt und der Exerzierplatz.
Die Wirtschaft der Stadt Pirmasens ist durch regionales Gewerbe und verschiedene Gewerbeparks gekennzeichnet. Die Zukunftsrisiken gelten eher als hoch, wenngleich verschiedene Veranstaltungsflächen immer wieder vermietet werden. Unternehmen stammen heute noch aus der Schuhindustrie oder dem Zulieferbereich und auch ein Kunststoffhersteller ist zu nennen. Ebenfalls werden in Pirmasens Süßwaren hergestellt und auch eine Einzelhandelskette hat hier ihren Sitz. Erreicht wird die Stadt über die Autobahnen A8 und A62 sowie regionale Züge.
Auto Hübner und Pirmasens passen einfach zusammen. Unser Unternehmen ist bereits seit den 1950er Jahren in der Pfalz beheimatet und seit diesen Jahren ein echter Familienbetrieb. Wir schreiben regionale Verwurzelung groß und setzen zudem auf individuelle Beratung und Nähe zu unseren Kundinnen und Kunden. Wer aus Pirmasens zu uns gelangt, erfreut sich an einem großen Angebot und profitiert zudem von unseren erstklassigen Preisen. Hinzu kommt ein breites Spektrum an Werkstattleistungen.
Die Geschichte des Automobils wäre ohne Opel schlichtweg nicht denkbar. Was Mitte des 19. Jahrhunderts in Rüsselsheim begann, ist eine der ganz großen industriellen Erfolgsgeschichten. Über viele Jahrzehnte zählten Opel zu den meistverkauften Autos in Deutschland und seit der Übernahme durch die französische Groupe PSA knüpft der Autobauer wieder an die Tradition an. Zwischenzeitlich war Opel Teil von General Motors (GM) und aus dieser Zeit stammen ebenfalls viele Klassiker wie der Manta, der Rekord oder auch Ascona und Kadett. Mittlerweile setzt man auch im Bereich der Elektromobilität Zeichen und ist zudem mit einigen SUV und Crossover-Modelle stark vertreten.
Aus den Annalen von Opel
Am Anfang stand eine Schlosserei im hessischen Rüsselsheim. Aus dieser ging Adam Opel hervor und unter väterlicher Anleitung lernte er sein Handwerk. 1862 wurde ein Unternehmern daraus, das sogleich auf den damals lukrativen Markt für Nähmaschinen setzte. Opel Nähmaschinen waren im 19. Jahrhundert führend und die Produktionskapazitäten so umfangreich, dass die Hessen auch als Lizenzfertiger auftraten. Der Schwenk zu Autos erfolgte erst nach dem Tod des Firmengründers im Jahr 1895, denn diese nannte Autos noch despektierlich „Stinkkasten“. Fahrräder wurden allerdings schon seit 1886 gebaut und so war der Schritt zum ersten Auto im Jahr 1899 fast die logische Folge.
Schon die ersten Modelle aus dem Hause Opel waren erfolgreich. Der „Doktorwagen“ aus den Jahren 1909 und 1910 gilt bis heute als Klassiker und wurde unter der offiziellen Bezeichnung 4/8 PS zum perfekten Fahrzeug für Überlandfahrten. Mit dem „Laubfrosch“ des Jahres 1924 adaptierte Opel letztlich den neu entstandenen Fordismus und lieferte sein erste Fließbandfahrzeug. Es existieren mehrere Laubfrösche, die ihren Namen aufgrund der ausschließlich zu habenden grünen Lackierung erhielten. Mit dem Laubfrosch wurde das Auto in Deutschland zum Massenprodukt und dank der Übernahme durch General Motors im Jahr 1929 konnte Opel seine bis dato bereits führende Position entschieden ausbauen. In den 1930er Jahren stieg der Marktanteil der Marke mit dem Blitz zwischenzeitlich auf bis zu 44 Prozent, was auch an Modellen wie dem P4 und dem Olympia lag.
Die Nachkriegszeit sorgte dafür, dass Opel noch einmal die sprichwörtliche Schippe drauflegte und die Marke vor allem mit dem Kadett aber auch mit Kapitän und Admiral, sowie später dem Opel Rekord zum „Big Player“ in Deutschland wurde. Der Kadett und der Rekord wurden bis heute fortgesetzt, wenngleich die Namen mittlerweile Astra und Insignia lauten und zwischenzeitlich auch der Vectra auf dem Markt war. Ebenfalls als Klassiker zu nennen ist das Sportcoupé Manta, dem sogar eigene Filme gewidmet wurden. Der Opel Corsa wird als Kleinwagen aus dem Jahr 1982 auch noch bis heute gebaut.
Trotz der vielen bekannten Modelle geriet Opel seti den 1990er Jahren immer wieder in die Krise und auch der Mutterkonzern GM galt als angeschlagen. Mehrere Rettungsversuche fielen mal mehr mal weniger erfolgreich aus und der Befreiungsschlag erfolgte erst 2017 mit der Übernahme durch die Groupe PSA. Seitdem sind die Modelle von Opel mit Peugeot, Citroen und teilweise auch Toyota eng verwandt und laufen allmählich wieder zur früheren Hochform auf.
Opel als Rennsportmarke
Bis heute steht die erfolgreiche Teilnahme am Kaiserpreis-Rennen des Jahres 1907 in den Annalen von Opel. Dass eine deutsche Marke auf dem dritten und vierten Platz landen würde, war ein enormer Achtungserfolg und erst auf den Plätzen neun und elf folgten weitere deutsche Hersteller (Mercedes-Benz und Dixi). Opel hatte Gefallen am Motorsport gefunden und baute fortan Privatfahrzeuge zu Rennwagen um. Eine eigene Abteilung für Motorsport existiert seit 1968 und vor allem im Rallyebereich tauchte das Blitzlogo immer wieder auf dem Siegertreppchen auf. 1982 sprang sogar ein WM-Titel heraus, was auch an den Fahrkünsten der Rallyelegende Walter Röhrl lag. Die Verbundenheit zum Rallyesport dauert bis heute an und spiegelt sich in einem ADAC Opel Rallye Cup als einem Markencup, der seit 2013 ausgefahren wird, wider.
Opel und die Erfindungen
Bereits in den ersten Jahren der Automobilproduktion zeigte sich Opel von seiner erfindungsreichen Seite. 1899 steht das Patent für den Rückwärtsgang in den Geschichtsbüchern und auch die Fließbandproduktion in Deutschland wurde mit Opel begonnen. Ebenfalls baute Opel im Jahr 1935 seinen Olympia und damit eine Stahlkarosserie, die nicht mehr auf Leiterrahmen basierte, sondern selbsttragend war, was bis heute „state of the art“ ist. Aus jüngerer Vergangenheit sind unter anderem die Schmetterlingstüren mit gegenläufigem Anschlag sowie die Flex7- Sitzpositionierung zu erwähnen.
Opel aktuell
Aktuell baut Opel eine Fülle an Modellen in nahezu jedem Segment. Als Kleinwagen ist der Corsa zu nennen, der bis heute ein Klassiker ist. Darüber rangieren in der Kompakt- und Mittelklasse der Astra und Insignia und mit dem Mokka wird ein waschechtes SUV präsentiert. Grandland und Crossland sind Crossover-Modelle, der Zafira Life ein komfortabler Van mit Extraportion Platz. Ebenfalls relevant sind die Nutzfahrzeuge Combo, Movano und Vivaro in ihren verschiedenen Ausführungen.